Konsistenz und Kontinuität in der Markenkommunikation und die Vereinfachung komplexer Inhalte bilden die Grundlage der Arbeit von thomascorporate ohne dabei die dynamischen Prozesse moderner Unternehmensführung aus den Augen zu verlieren.
Wie können Firmen und Organisationen eine nachhaltige Bindung zu ihrem Publikum herstellen? Wie können sie nachhaltigen Wert schaffen? Was sind sinnvolle Brücken zwischen Gesellschaft, Kommunikation und Ökonomie?
Erfolgreiche Markenführung entsteht nicht aus Oberflächlichkeit, sondern aus Intensität. Intensität schafft Nähe. Nähe schafft Verbindlichkeit. Verbindlichkeit ist die Grundlage für die Bindung von Zielgruppen.
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit entstehen aus einer Balance zwischen Flexibilität und Stabilität. So verhält es sich auch bei der Grundlage eines modernen Erscheinungsbildes: ein variables Gestaltungssystem und eine konsistente Umsetzung.
Eine gute visuelle Identität kann einer Marke helfen, ihre Kultur nach innen und außen zu kommunizieren. Kultur braucht Veränderungen. Visuelle Impulse helfen Unternehmen, Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.
Insbesondere im interkulturellen Austausch müssen Unternehmen und Institutionen sensibel mit der Markenkommunikation umgehen. Globale Markenstandards und -richtlinien sind notwendig, sowie eine Bündelung und Vereinfachung der Prozesse. Der Umgang mit globalen Standorten und Mehrsprachigkeit ist unser Tagesgeschäft.
Felix Thomas ist Inhaber und Geschäftsführer von thomascorporate und lehrt in Köln als Professor im Fachbereich Visuelle Kommunikation und Grafik Design:
„Gestaltung und Formgebung sehe ich als ganzheitliche Prozesse. Form und Inhalt müssen in Beziehung zueinander stehen. Die Aufgaben des Gestalters sind bei weitem nicht nur ästhetischer Natur. In vielen Belangen haben die Aufgaben eine gesellschaftliche Relevanz. Hier sind Verantwortung und Haltung entscheidend.
Aufgrund der ganzheitlichen Herangehensweise beschränkt sich unser Betätigungsfeld nicht nur auf die Fläche, sondern findet auch im Raum statt. Marken müssen heute mehr denn je als reale Touchpoints erlebbar gemacht werden. Sie müssen eine Geschichte erzählen.
Unser Büro ist gleichermaßen ein Begegnugsort für zeitgenössische Kunst, Kommunikation und Kultur. Der physische Ausstellungsraum ermöglicht es mir in regelmäßigen Ausstellungen,
die Schnittstellen zwischen Kunst und Kommunikation zu erforschen und die Spannungsfelder zwischen Hoch-, Pop und Subkultur sichtbar zu machen.
Die Kombination der angewandten Tätigkeit als Gestalter und dem experimentellen Ausstellungsraum schaffen einen fruchtbaren Boden für neue Blickwinkel in der Gestaltung und Kommunikation.
Kommunikation, Kunst und Gesellschaft stehen mehr denn je in einer wechselseitigen synergetischen Beziehung.“